Besondere Fahrzeuge der Stadt

Wechsellader ...

Die Einsatzkräfte der Esslinger Feuerwehr müssen nicht nur Brände löschen können, sondern auch für Notfälle auf dem Fluss ausgerüstet sein. Und hier kommt dieses Fahrzeug ins Spiel, das es kein zweites Mal im ganzen Landkreis gibt.

... mit Abrollbehälter Rettungsboot

Der Wechsellader mit Rettungsboot rückt immer dann aus, wenn der Neckar im Spiel ist. Zum Beispiel, wenn Schiffe Hilfe benötigen, wenn – wie im vergangenen Jahr – eine Ölsperre eingerichtet werden muss oder wenn „Piwa“ gemeldet wird: Person im Wasser. „Das sind schon immer kitzlige Einsätze, weil Wasser dynamisch ist“, sagt Oliver Knörzer.

Kraftpaket ...

Im Autoquartett würde man bei der Frage „In wie viel Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde?“ mit ihr keinen Stich machen – denn sie fährt höchstens 50. Gäbe es allerdings eine Karte im Spiel, die auf Wendigkeit oder Putzkraft setzt, wäre sie kaum zu schlagen: die kleine Kehrmaschine im Fuhrpark des städtischen Baubetriebs.

... im Kleinformat

„Diese Maschinen sind sehr kompliziert zu fahren, dazu ist Spezialwissen nötig“, sagt Joachim Rauer, der den städtischen Fuhrpark leitet. „Die Kehrmaschine ist eine wichtige Unterstützung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hätten wir sie nicht, müssten wir mit deutlich mehr Personal von Hand kehren.“

Damit alles ...

310 Kilometer - so lang sind Esslingens Kanäle. Damit sich das Abwasser nicht staut und bei Kamerainspektionen eventuelle Schäden festgestellt werden können, werden die Kanäle und Regenrückhaltebecken regelmäßig mit den beiden städtischen Kanalspülfahrzeugen gereinigt.

... ungestört fließen kann

Vier Mitarbeiter können mit den Spezialfahrzeugen umgehen - einer von ihnen ist auch am Wochenende oder nach Feierabend in Rufbereitschaft, „falls es Probleme in einem der Kanäle gibt.“

Mit dem Hubsteiger ...

In wenigen Minuten liegt einem die ganze Stadt zu Füßen - und beim Blick nach unten sollte man wirklich schwindelfrei sein: Mit der Hubarbeitsbühne, auch Hubsteiger genannt, geht es bis zu 30 Meter senkrecht in die Höhe.

... in luftiger Höhe

„Wenn wir in den Bäumen arbeiten, merken wir die Höhe gar nicht so sehr. Beim Blick über die Wipfel oder in die Tiefe denke ich dann schon, ja, das ist echt hoch“, gibt Julian Grob zu.

Gießkannen ...

Ein roter Traktor des Grünflächenamts rollt langsam von einem Baumbeet zum nächsten. Dort angekommen, fährt unter mechanischem Surren plötzlich eine Art Arm aus – und über dessen Schlauch plätschert Wasser auf die Pflanze.

... auf vier Rädern

„Mit dem sogenannten Gießarm, einem Aufsatz für unsere Fahrzeuge, kommen wir beim Bewässern unserer Bäume und Pflanzen viel effektiver und schneller voran“, erklärt Werkstattmeister Tayfun Catuk.