Neuer Radschutzstreifen in der Krummenackerstraße

Mit der Einrichtung eines Radschutzstreifens auf der Krummenackerstraße sollen eine Lücke im Esslinger Radverkehrsnetz geschlossen und die Stadtteile Rüdern, Sulzgries, Krummenacker und Neckarhalde besser an die Innenstadt angebunden werden.

Blick auf die Krummenackerstraße bergaufwärts

Am Mittwoch, 24. April, und am Freitag, 26. April, richtet die Stadt Esslingen auf der bergaufwärtigen Seite der Krummenackerstraße zwischen den Haltestellen „Sulzgrieser Straße“ und „Ebene“ einen Radschutzstreifen ein. Dazu finden jeweils vormittags von 9 bis 12 Uhr Markierungsarbeiten statt. Währenddessen können der Kfz- und der Busverkehr dort weiterhin verkehren.

Die Zufahrt zu privaten Grundstücken in der Krummenackerstraße ist während der Arbeiten zeitweise nicht möglich. Fußgänger:innen können den Baustellenbereich auf dem Gehweg passieren. Aufgrund der Witterungsverhältnisse kann sich der Termin womöglich noch um wenige Tage verzögern.

Stärkung der Radinfrastruktur

Seit in der Geiselbachstraße eine Radverkehrsanlage hergestellt wurde, nimmt der Radverkehr aus den Stadtteilen Rüdern, Sulzgries, Krummenacker und Neckarhalde in Richtung Innenstadt zu. Gleichzeitig ist die Verbindung dieser Stadtteile mit der Innenstadt als Hauptradroute des Esslinger Radverkehrsnetzes eingeplant. Zwischen den neu errichten Radverkehrsanlagen entlang der Geiselbachstraße sowie der Mittleren Beutau und dem Abzweig zum Hellerweg bestand bislang allerdings kein sicherer Verkehrsweg für Radfahrer:innen.

Der neue Radschutzstreifen auf der Krummenackerstraße schließt somit eine Lücke im Radverkehrsnetz. „Durch die stetige Verbesserung unserer Infrastruktur für umweltfreundliche Mobilität wollen wir mehr und mehr Bürger:innen den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad erleichtern“, sagt Teresa Engel, Leiterin der Stabsstelle Mobilität der Stadt Esslingen.