Kommunale Wärmeplanung: Steckbriefe online
Bis zum 1. November 2023 können Bürger:innen im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung zu ersten Maßnahmenvorschlägen für einzelne Stadtteile Stellung nehmen.
Im Zuge der Kommunalen Wärmeplanung wurden für einzelne Esslinger Stadtteile erste Maßnahmenvorschläge erarbeitet. Sie erläutern, wie in den jeweiligen Gebieten eine mögliche, nachhaltige Wärmeversorgung aussehen könnte. Zudem zeigen unterschiedliche Karten, wo Potenziale für beispielsweise Solar oder Geothermie liegen oder wie der Wärmeenergieplan für die Gesamtstadt aussieht.
Fünf dieser Maßnahmengebiete sollen aufgrund ihrer vorhandenen Gegebenheiten priorisiert, in der Kommunalen Wärmeplanung festgeschrieben und auf eine mögliche Realisierung überprüft werden: Altstadt, Neckarwiesen und Sirnau, Mettingen, Zollberg und Zell. Zu diesen fünf Energieplansteckbriefen und den weiteren Ergebnissen der Kommunalen Wärmeplanung können Bürger:innen bis zum 1. November 2023 online Stellung beziehen.
Ist-Zustand und Potenziale
Konkret enthalten die Steckbriefe beispielsweise Angaben zum Wärmebedarf der Gebiete sowie zu den bisher dort eingesetzten Energieträgern wie Öl oder Gas. Weiterhin werden erste Potenziale für beispielsweise Fernwärme, Solar oder Geothermie untersucht. Abschließend werden für jedes Gebiet erste Handlungsschritte formuliert, die in Zukunft folgen sollen.
Künftig bildet die Kommunale Wärmeplanung die strategische Grundlage, um die Wärmeversorgung in Esslingen nachhaltig zu gestalten. Sie soll dazu beitragen, bis zum Jahr 2040 Klimaneutralität zu erreichen und Esslingen als lebenswerte und zukunftsfähige Stadt zu bewahren.
Nächste Schritte
Bis Anfang November werden die eingesandten Stellungnahmen der Bürger:innen gesammelt und in die erste Vorstellung der Kommunalen Wärmeplanung vor den städtischen Gremien aufgenommen. Zudem folgt voraussichtlich Anfang November eine öffentliche Informationsveranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung und diesen Steckbriefen. Noch Ende dieses Jahres soll der Esslinger Gemeinderat dann über die Kommunale Wärmeplanung entscheiden.
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