150 Jahre Feuerwehr Wäldenbronn

Am Wochenende 13. und 14. Juli feiert die Feuerwehr Wäldenbronn Jubiläum: 150 Jahre ist es her, dass sich in dem Stadtteil engagierte Bürger bereit erklärten, ihre Mitmenschen vor Feuer und anderen Katastrophen zu schützen. 

Programm

  • Samstag
    ab 15 Uhr Festbetrieb mit Guggenmusik, Bar, Essen und Trinken.
  • Sonntag
    10 Uhr Gottesdienst, Festakt ab 11 Uhr, ganztägig Fahrzeugausstellung und Angebote für Kinder

Geschichte

150 Jahre ist es her, dass sich in dem Stadtteil engagierte Bürger bereit erklärten, ihre Mitmenschen vor Feuer und anderen Katastrophen zu schützen. Die Werkzeuge dieser ersten Feuerwehrgeneration: vor allem Butten, mit denen Wasser aus Brunnen zum Brand getragen wurden. Beheimatet war die Wehr damals passenderweise in einem alten Spritzenhaus am Acht-Röhren-Brunnen.

Seit 1874 hat sich vieles verändert – nicht nur die Ausrüstung. Die Wäldenbronner Wehr konnte 1960 das neue Magazin im Kelterhof einweihen und wurde dazu das erste Mal über Funkmeldeempfänger alarmiert. Die Einweihung war auch in anderer Hinsicht eine Wende im Esslinger Feuerwehrwesen - um die anderen Teilortwehren zu stärken folgten Zusammenlegungen in RSKN und Hegensberg-Liebersbronn mit entsprechenden Neubauten. Diese Struktur ist bis heute erhalten und Grundlage der Verteilung der Feuerwehreinheiten im Esslinger Stadtgebiet.

Nicht zuletzt konnte vor drei Jahren das neue Feuerwehrhaus Wäldenbronn eingeweiht werden, nachdem das alte Gerätehaus in der Kelter den Erfordernissen schon lange nicht mehr genügte. Ein weiterer Meilenstein in der Abteilungsgeschichte. Wäldenbronn verfügt zudem über einen modernen Fuhrpark, der auch für den Bereich der Katastrophenabwehr gerüstet ist: Drei Löschfahrzeuge, ein Mannschaftstransportwagen und drei Abrollbehälter stehen für den Einsatz bereit. Gute Arbeitsbedingungen also für die 40 Feuerwehrangehörigen, die jedes Jahr rund 70 Einsätze bewältigen.

"An strategisch günstigem Ort im Esslinger Norden gelegen ist die Abteilung Wäldenbronn nicht nur für den alltäglichen Einsatz gut gerüstet, sondern erfüllt auch wesentliche Aufgaben im Bereich des Katastrophenschutzes. Wir sind dankbar für eine überaus engagierte und gut ausgebildete Mannschaft, auf die sich die Bevölkerung immer verlassen kann“, sagt Esslingens Feuerwehrkommandant Oliver Knörzer. Sein Wunsch für die Zukunft? „Dass sich weiterhin engagierte junge Menschen für den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr begeistern lassen.“

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(Erstellt am 11. Juli 2024)