Trinkwasser wird vorsorglich stärker desinfiziert

Aufgrund erhöhter Koloniezahlen wird das Trinkwasser in Teilen Esslingens aktuell etwas stärker als üblich mit Chlor desinfiziert. Die Chlorkonzentration liegt weiterhin deutlich unter dem Grenzwert, das Wasser kann unbedenklich getrunken und verwendet werden.

Aus einem Wasserhahn fließt Leitungswasser in ein Glas

Um die hohe Qualität des Trinkwassers im Fernleitungsnetz der Landeswasserversorgung und in den Ortsnetzen der versorgten Städte und Gemeinden zu jeder Zeit sicherzustellen, wird das Trinkwasser auf der Schurwaldleitung der Landeswasserversorgung in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg seit den Nachmittagsstunden des 26. August etwas stärker als üblich desinfiziert. Die Chlorkonzentration liegt weiterhin deutlich unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung.

In Esslingen sind die Stadtgebiete betroffen, die direkt am Neckar oder nördlich des Neckars liegen. Hier kann das Trinkwasser leicht nach Chlor riechen, es kann jedoch weiterhin zu jeder Zeit unbedenklich getrunken und verwendet werden. 

Ebenfalls betroffen sind die Ortsnetze von Aichwald Altbach, Baltmannsweiler und Plochingen. 

Ursache für diese Maßnahme sind erhöhte Koloniezahlen. Es handelt sich dabei um normale Umweltkeine, nicht jedoch um krankheitserregende Bakterien. Die Mitarbeitenden der Landeswasserversorgung arbeiten aktuell daran, die Ursache für die erhöhten Koloniezahlen zu finden und diese zu beseitigen.

Die südlichen Esslinger Stadtgebiete (Berkheim, Zollberg) sind nicht betroffen, hier fließt Bodenseewasser aus den Leitungen.

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(Erstellt am 26. August 2024)