Viele Tore und noch mehr neue Freundschaften

Im Sportpark Weil haben Jugendliche aus Esslingen, Italien, Polen und der Ukraine an einem Städtepartnerschaftsturnier teilgenommen

Jugendliche spielen auf grünem Rasen Fußball
© FC Esslingen

Esslingen ist vor kurzem mit einer eigenen kleinen EM in die Fußballeuropameisterschaft gestartet. Aus den Partnerstädten Udine (Italien), Piotrków Trybunalski (Polen) und Kamianets-Podilskyi (Ukraine) sowie natürlich aus Esslingen selbst haben sich Jugendliche zu einem internationalen Städtepartnerschaftsturnier getroffen.

Bei der von Stadt und FC Esslingen organisierten Veranstaltung ging es nicht nur um spannende Fußballspiele, sondern vor allem darum, Brücken zu bauen: „Mit einem internationalen Städtepartnerschaftsturnier tragen wir als Stadt Esslingen zum europäischen Austausch auf kommunaler Ebene bei und stärken die Völkerverständigung zwischen Jugendlichen verschiedener Länder", sagt Bürgermeister Yalcin Bayraktar.

So startete das Event im Sportpark Weil am Freitag mit einem ersten Turnier, bei dem alle Teilnehmenden in gemischte Teams eingeteilt wurden. Das sorgte dafür, dass das Eis schnell gebrochen war. Danach verfolgten die Teams zusammen das EM-Eröffnungsspiel und freuten sich gemeinsam über die Tore der DFB-Elf. Die bestechende Form des deutschen Teams übertrug sich auf die Mini-EM: Beim Städtepartnerschaftsturnier belegte der FC Esslingen den ersten Platz. Der zweite Platz ging an Piotrków Trybunalski, dritter wurde das Team aus Udine und den vierten Platz belegten die Jugendlichen aus Kamianets-Podilskyi.

„Die Stimmung war richtig gut. Die Teams haben sich schnell angefreundet, in den Pausen miteinander gekickt und sich ausgetauscht“, berichtet Katrin Radtke, Esslingens Städtepartnerschaftsbeauftragte. Nach einer Stadtführung und einem Abschiedspicknick auf der Burg wurden die Gäste am Sonntag verabschiedet. „Das war ein sehr gelungenes Gemeinschaftsprojekt mit dem FC Esslingen, der durch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat”, sagt Katrin Radtke. Auch Sven Fries, geschäftsführender Vorstand des FC Esslingen war begeistert: „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass Fußball Grenzen überwinden kann. Der Austausch zwischen den Jugendlichen, auch abseits des Platzes, war geprägt von Respekt, Harmonie und in erster Linie Freude am Miteinander.“ 

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