Neues Rathaus: Sanierung der Fassade beginnt

Bis voraussichtlich November werden die Putzfassade, die Natursteineinfassungen und die Fenster am Neuen Rathaus umfassend saniert.

Die Fassade des Neuen Rathauses wird eingerüstet

Seit dieser Woche werden Putz, Natursteine und Fenster des Neuen Rathauses saniert. Denn Witterungseinflüsse, Salzeintragungen und unsachgemäße Farbauftragungen haben dem Gebäude in den vergangenen Jahrzehnten zugesetzt. Für die anstehenden Sanierungsarbeiten wird das Neue Rathaus komplett eingerüstet. Im November, rechtzeitig vor Beginn des Weihnachtsmarkts, soll die Sanierung abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf rund eine Million Euro.

Bereits zu Jahresbeginn hatte der Betriebsausschuss der Städtischen Gebäude Esslingen den Sanierungsfahrplan beschlossen. Dieser umfasst drei Bausteine, die parallel realisiert werden sollen: Die Sanierung der Putzfassade, die Sanierung der Natursteineinfassungen und die Sanierung der Fenster. Um denkmal- und fachgerechte Arbeiten sicherzustellen, wurde das Vorgehen im vergangenen Jahr bereits an der Nordwestfassade des Neuen Rathauses getestet.

Bereits 1751 erbaut

Das Neue Rathaus wurde ab 1747 als Stadtpalais des Freiherrn Franz Gottlieb von Palm am damaligen Marktplatz errichtet und in den 1760er Jahren unter dessen Nachfolger Leopold Carl von Palm fertiggestellt. 1840 erwarb die Stadt Esslingen am Neckar das Gebäude. Seitdem wird es als Rathaus genutzt. 1911/12 erfuhr das Neue Rathaus eine umfangreiche Fassadenrenovierung und steht seit 1926 unter Denkmalschutz. Zuletzt wurden in den 1960er Jahren Teile der Fassade erneuert.

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